Heute ist schon das vorletzte, das 23. Türchen an der Reihe.
Los geht’s, öffnen wir es … 
Im Buchstabenwiesehaus war heute hektisches Treiben. Keine Spur von Gemütlichkeit am vierten Advent.
Geplant war das so nicht … aber was soll man machen.
Das größte Leid ist das, was man sich selbst andeit. Der Aufbau eines kleinen Möbelstücks gestern, das wir uns ganz spontan zu Weihnachten geschenkt haben, hat viiiiieeeel länger gedauert, als ich dachte. So mussten die restlichen Arbeiten auf heute verschoben werden. Schließlich wollen wir es ja morgen schön haben.
Ich hoffe sehr, dass mich keiner gesehen hat, als ich die Terrassentüre geputzt habe, auf einem Adventssonntag. 
Aber nun ist alles ordentlich und blitzeblank, also fast, und der Tannenbaum steht auch.
Nun geht es mir schon viel besser, ich sehe Licht am Ende des Tunnels.
Felix, unser Weihnachtself auf vier Pfoten, hatte die Oberaufsicht …
… und ist nun völlig erschöpft, der süße Schatz. 
Und wo ist nun der Tannenbaum? 
Schaut doch mal ins letzte, dem 24. Türchen. Vielleicht verbirgt er sich ja dort.
Jetzt bin ich nämlich wirklich müde, und ich glaube, ich habe mir ein wenig Ruhe verdient. 
Oh je, ein Blick auf die Uhr sagt mir, dass heute schon gestern ist oder anders gesehen, dass heute schon morgen ist. Je nachdem, wie man es sieht.
Soll ich jetzt gute Nacht oder guten Morgen sagen?
Ich würde sagen, sucht es euch einfach aus,
Martina Hildebrand
Der Buchstabenwiese Weihnachtsblog 